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Reisebericht

Reisezeit 22.03. - 05.04.2002
Hallo Leute,

wir waren vom 22.03. - 05.04.2002 auf Sun Island.

Leider gab es beim Hinflug mit dem Wasserflugzeug 3 Stunden Wartezeit. Dafür klappte aber der Rücktransport besser.

Das Wetter war durchgehend gut und die Temperatur betrug ca. 31 Grad für Luft und Wasser. Für unsere Zeit war die Nordseite der Insel die bessere, da hier immer ein wenig Wind war. Dies war nicht nur gut gegen Mücken sondern auch für das persönliche Wohlempfinden.

Wir haben den Bungalow 161 (Super Deluxe) bewohnt und waren sehr zufrieden damit. Der Weg bis zu den Mahlzeiten betrug ca. 3 Minuten, zur Lobby nur 5 Minuten. Mit etwaiger Lärmbelästigung hatten wir nichts zu tun.

Aus unserer Sicht ist das sog. "All-Inclisive" nicht zu empfehlen. Für meine Familie hätte dies einen Mehrpreis von 1.680,-$ ausgemacht. Fahrräder (3$ pro Tag/Person zusätzlich) und Cocktails sind dabei aber nicht enthalten.

Bei Halbpension haben wir nur 670,-$ zusätzlich für Getränke und Mahlzeiten ausgegeben, allerdings ohne Trinkgeld. Hierin waren auch noch drei Ausflüge mit einem Gesamtwert von 209,-$ und ein Arztbesuch meiner Tochter von 37,-$ enthalten.

Wer also keinen Alkohol trinkt so wie wir, sollte die preiswertere Lösung bevorzugen. Kaffee oder Tee gibt es bei den Mahlzeiten immer kostenlos!!
Bei nur zwei Koffer und 54 Kg Gewicht, hatten wir von zu Hause noch 36 Getränkedosen mitgebracht.

Das hört sich zwar komisch und geizig an, entlastet die Urlaubskasse aber erheblich. Die Getränkedose auf der Insel kostet 2,50 $ bzw. 4,50 $ aus der Minibar.

Also, die Getränke aus der Minibar raus und die eigenen reinstellen.

Hinweis: Wer keine Getränke von zu Hause mitnehmen möchte, kann auf der Nachbarinsel "Mamigili" welche einkaufen. Die Dose Cola oder ähnliches kostet dort nur 1,-$. Also Rucksack nicht vergessen und welche mitnehmen. Die Fahrt nach Mamigili kostet 11,-$ pro Person.

Flossen und Tauchermaske mit Schnorchel waren auch dabei und auf dem Rückflug hat man nun noch Platz für die sonstigen Einkäufe von der Insel, da die Getränkedosen ja weg sind.

Viel an Kleidung ist bei diesen Temperaturen nicht notwendig, ein paar Shorts und T-Shirts reichen völlig aus. Eine Kleiderordnung in diesem Sinne gibt es nicht.

Wer weiter weg vom Restaurant auf der Insel wohnt, kommt ohne Fahrrad nicht aus. Dies dürfte evtl. für ältere Menschen ein Problem sein und kostet wie gesagt 3,-$ extra pro Tag/Person.

Was uns noch aufgefallen ist, dass gelegentlich Müll angeschwemmt wurde. Fast über die gsamte Inselbreite zog sich diese Schmutzschicht. Dies war aber nur kurzzeitig.

Offensichtlich sind die im Meer versenkten Plastiksäcke aufgerissen, so dass der Inhalt wieder die Oberfläche erreichte.

Was lohnt sich?
Abends, ca. 20.30 - 22.00 Uhr ein Besuch am Steg der Wasserbungalows beim Thai. Hier kann man schöne Stachelrochen und Baby-Haie bewundern.
Darüber hinaus ein Besuch beim Italiener, auch gegen 21.00 Uhr, dort kann man einen schönen Manta sehen. In wieweit dies von der Jahreszeit abhängig ist, können wir leider nicht sagen.

Das Schnorcheln am Hausriff(beim Italiener) war nur befriedigend, da die Sicht nicht sehr berauschend war (viele Schwebeteilchen). Außerdem fällt das Riff an dieser Stelle recht tief auf ca. 25 m ab, so dass man den Grund kaum sehen konnte.

Wenn man allerdings gut drauf ist, sollte man links vom Italiener bis hin zum Leuchtmast in Richtung Fenfushi schnorcheln (wo die Versorgungsschiffe der Insel pendeln). Da wird das Riff auch etwas flacher (ca. 6 - 8 m) und an den Felsen, die aus dem Wasser ragen, lohnt sich das schnorcheln dann schon eher.

Zu sehen waren Schildkröten, Rotfeuerfische, Steinfische, Octopus bzw. Krake, ein riesiger Stachelrochen ca. 2,20 m Durchmesser, der gerade schlief und ein Schwarzspitzen-Riffhai, ca. 1,80 m.

Das Personal war durchweg freundlich, so dass man Trinkgeld auch gern gegeben hat.

Wer aus meiner Sicht allerdings etwas zu kurz kommt, sind die Fegefrauen. Diese beseitigen vor den Bungalows die heruntergefallenen Blätter und Kokusnüsse, so dass man auf sauberen Sandboden gut den Strand erreichen kann.

Uns hat es jedenfalls sehr gut gefallen, auch wenn wir bei einem Ausflug eine andere Insel entdeckt haben, die wir bestimmt noch besuchen werden.

Es grüßen
Petra, Laura + Patric aus Berlin

eMail: Patric.Rudolph@t-online.de