also SI ist etwa 105 Kilometer entfernt... und auf Male kommt ihr als
Touris auch garnicht...

Ich hab noch nichts von den Unruhen gelesen, werd mich aber
sofort informieren...

woher hast du die Info?!?!?!

Gruß


Tamás

Dienstag 23. September 2003, 14:23 Uhr
Massenfestnahmen nach
Unruhen auf den Malediven

Colombo (AP) Nach blutigen Unruhen sind auf den
Malediven einem Medienbericht zufolge etwa 100 Personen festgenommen worden. Das
meldete der Online-Dienst «Maldives Culture» am Dienstag. Bei den Ausschreitungen kamen in
den vergangenen Tagen mindestens drei Menschen ums Leben, 25 weitere wurden verletzt.
Die Unruhen begannen am Freitag, als Insassen eines Gefängnisses in der Nähe der
Hauptstadt Male gegen angebliche Folterungen protestierten. Zwei Häftlinge wurden von der
Polizei getötet, was den Aufruhr auslöste. Ein dritter Gefangener erlag am Montag seinen
Verletzungen, wie Krankenhausmitarbeiter sagten. Eine offizielle Bestätigung für die
Festnahmen lag zunächst nicht vor. Das Informationsministerium in Male nahm Anrufe der
Nachrichtenagentur AP nicht entgegen.

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Also gingen die
Unruhen ja nicht von den Maledivern an sich aus, sondern von Knast-Häftlingen.... und somit
sollten die Touris, wie ihr nichts weiter zu befürchten haben...

Ich habe Zugang zu
exklusiven Pressenewslettern... werde morgen auf Arbeit mal reinschauen und ggf. mal verö
ffentlichen, denn diese sind oftmals wesentlich realitätsnäher als die Klatschpresse....



Gruß

und schlaft ruhig...

Tamás

P.S.: m.E. sind die
Malediver auch normalerweise kein Volk von Menschen, die blutige Taten begehen. Ich kö
nnte mir solche Szenarien von den Males garnicht vorstellen....

o.k.... wer Lesen kann ist klar im Vorteil, ich revidiere:



Erstmals seit mehr als einem Jahrzehnt ist es im Touristenparadies Malediven zu
gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen. Schwer bewaffnete Polizisten patrouillierten
am Sonntag durch die Hauptstadt Male.

Am Vortag hatten aufgebrachte Einwohner
wegen des Tods eines Häftlings Regierungsgebäude angegriffen und zwei Polizeistationen in
Brand gesteckt. Das berichteten Augenzeugen und Behördenvertreter.

Die Schulen in
der Hauptstadt des moslemischen Inselstaats blieben am Sonntag, einem Werktag,
geschlossen. Menschen kamen ersten Berichten zufolge nicht zu Schaden.

Revolte im
Gefängnis von Maafushi

In einer TV-Ansprache rief Präsident Maumoon Abdul Gayoom
die Bürger zur Ruhe auf und kündigte eine Untersuchung der Gefängnisrevolte an, bei denen
mindestens ein Häftling ums Leben gekommen war. Zusammenstöße zwischen Häftlingen und
Wärtern im Gefängnis von Maafushi, bei denen ein Gefangener gestorben war, hatten die
Unruhen ausgelöst.

Angehörige gaben der Polizei die Schuld am Tod des Mannes.
Ansonsten ist die Kriminalitätsrate in dem bei Hobbytauchern beliebten Inselstaat im Indischen
Ozean recht gering. Zuletzt hatte es vor 15 Jahren bei einem Putschversuch gegen Präsident
Gayoom Straßenkämpfe in Male gegeben. (nz)

mal sehn, was ich noch so finde...

28. September 2003
12:50 MEZ

Polizeichef der Malediven
nach blutigen Unruhen entlassen

Viertes Opfer erlag seinen Verletzungen



Colombo - Nach blutigen Ausschreitungen in einem Gefängnis und Vorwürfen der
Menschenrechtsorganisation amnesty international hat der Präsident der Malediven am Freitag
den Polizeichef des Landes entlassen. Rund eine Woche nach den Unruhen starb nach
Krankenhausangaben unterdessen ein viertes Opfer an seinen Verletzungen.

Proteste
gegen Folterungen, Machtmissbrauchs und Menschenrechtsverletzungen

Präsident
Maumoon Abdul Gayoom suspendierte Polizeichef Adam Zahir zudem von seinem Posten als
stellvertretender Leiter der Sicherheitsbehörden, wie es auf der Internet-Seite der Regierung
hieß. Zuvor hatte AI die Regierung und die Sicherheitsbehörden wegen ihres Vorgehens
gegen protestierende Häftlinge in einem Gefängnis in der Hauptstadt Male heftig kritisiert.
Grund für die Proteste waren angebliche Folterungen, die Menschenrechtsorganisation sprach
außerdem von Machtmissbrauch durch das Gefängnispersonal und umfassenden
Menschenrechtsverletzungen.

Gayoom warf ai vor, keine Beweise für die Vorwürfe
erbracht zu haben, kündigte jedoch Verfahren gegen Beamte an, falls sie ihre Befugnisse ü
berschritten hätten. Bereits am Donnerstag starb ein vierter Häftling an seinen Verletzungen,
wie ein Krankenhaussprecher mitteilte. Rund 25 Polizisten wurden bei der Gefängnisrevolte
verwundet, bei den darauf folgenden Ausschreitungenn wurden rund 100 Personen
festgenommen. (APA/AP)

klar, kaum hat tamás die inseln wieder verlassen, gibt's stunk


[Blockierte Grafik: http://www.sitemaxx.de/smileys/pirat.gif]

hihi... vielleicht haben sie sich ja nur um sandras handy gekloppt, das wir
völlig unterm ladenpreis dem roomboy verkauft haben...

Nee mal im Ernst... Ich weiß
noch, wie ich zu Sandra bei der Abreise gesagt habe, ich sollte mich einfach beim Schmuggeln
von irgendwas erwischen lassen....

Dachte eigentlich das wär der schönste Knast der
Welt.... weit gefehlt...

oh mann... das geht ja richtig ab da....

Die Unruhen
gehen weiter...

Puh.... Lest euch mal die Kommentare von Ortsansässigen Males unten
drunter durch... echt übel...



[URL=http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/
south_asia/3131326.stm]BBC[/URL]

bbc 2[/
URL]

ääähhh.... Bild Zeitung... aus durchschnittlich 50 Wörtern Vokabular 30
Seiten füllen ist aber auch beachtenswert.... und das über so eine Lange Zeit....

Das
ist das erste mal, das ich es bereue, die Bild-Zeitung nicht mehr zu kaufen..
hehe


Gruß


Tamás