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Diving auf Sun Island

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    • Diving auf Sun Island

      Hallo sehr geehrte Foren-User,

      ich möchte gerne einen Tauchkurs bzw. einen Ausflug machen. Mit Ausrüstung, Pressluft etc. ;)

      Gibt es die Möglichkeit auf Sun Island einen Anfängerkurs mit Ausflug zu buchen/kombinieren?

      Gibt es da verschiedene Preiskategorien?

      Sollte nicht all zu teuer sein ;)


      Besten Dank für evtl. Tips!


      Gruß Tag-Träumer
    • Ich möchte anmerken dass Tauchen durchaus eine lebensgefährliche Sportart sein kann. Mach dich davon los dass du ohne jede Ausbildung mit auf einen Ausflug kannst. Zumindest den Bubblemaker brauchst du auf alle Fälle, ich würde dir aber zumindest den OpenWaterDiver empehlen. Ist nicht viel Aufwand mehr und du kannst dann mit einem Buddy zusammen schön tauchen gehen mit etwas Erfahrung.

      Informier dich einfach ein wenig im I-net, dann kannst du den entweder schon in der Heimat machen und auf SI dann stresslos losblubbern oder du machst in auf SI. Dann würd ich dir aber empfehlen zumindest das OWD-Kit hier schon zu kaufen und vorzulernen. Dann geht das dort wie geschmiert, ist aber schon etwas teuer wie ich finde den Kurs dort zu machen. Hast halt warmes Wasser dort :D .

      Im übrig ist Tauchen nicht für jedermann etwas und ich würde dir raten, falls du das noch nie gemacht hast, hier erst einmal ein Schnuppertauchen zu buchen. Dann merkst du gleich ob dieser Sport überhaupt etwas für dich ist. Vorher natürlich unbedingt eine ordentliche Tauchtauglichkeitsuntersuchung machen lassen bitte. So ein TTU musst du auf SI ohnehin vorzeigen wenn du dort tauchen willst.

      Ich war damals als völlige OWD-Frischline dort tauchen und es war wunderschön Obwohl ich wirklich sehr viel mit der Sache ansich, Tarierung, Luftverbrauch, Ausrüstung usw. zu tun hatte, hab ich in diesem Urlaub wunderschöne Unterwassereindrücke mit heim gebracht.
      Liebe Grüße
      Astrid
    • Hallo Tag-Träumer,

      ich bleibe als Verfasser der Artikel zum Tauchen dabei, dass es günstiger ist, den Tauchschein (Open Water Diver = OWD) noch in Deutschland zu machen. Für den OWD zahlst Du in Deutschland ca. um die 250 € (+/-), wobei Du bereits aus hygienischen Gründen eine eigene ABC-Ausrüstung (Maske, Schnorchel, Flossen und Füsslinge) . Die Ersparnis kannst Du dann in Tauchgänge auf SI investieren.

      Vorteil für einen Tauchkurs in Deutschland ist auch die bessere theoretische Ausbildung. Auf den Urlaubsbasen fällt diese häufig sehr oberflächlich aus und es werden häufig nur einige Videos gezeigt, denn der Kunden will möglichst schnell in das Wasser zu den tauchpraktischen Übungen. Und gerade in der Theorie erfährst Du sehr vieles über die Schönheit, aber auch die Gefahren beim Tauchen - das kann Dir kein Video bieten.
      Mit freundlichen Grüßen aus Duisburg

      Euer
      ULLI
    • Hammershead:
      Dazu: Ich habe mit dem Tauchen in Ägypten angefangen und auch dort später OWD (auf Tschechisch) gemacht. Ich sage "ich bin kein Taucher, doch mag ich die Fische unter dem Wasser". Und wirklich - wenn war ich dann später unter dem Wasser bei uns (das selbe wie in Deutschland) - ich war enttauscht und sowas gefällt mir nicht. Keine Fische, nichts zum Sehen, dünkele kalte Wasser.
      Auf Malediven haben dann die Instruktoren für meinen Sohn OWD Junior Kurs gebietet - doch er hat Englisch in der Schule nur 3 Jahre und das ist nichts zum Tauchlernen. Es kann um das Leben gehen - und dann muss man 100 %-ig verstehen. Er hat OWDJ also zu Hause gemacht.
      Was für deutschsprachige empfehlen: ganz egal wo. Auf SI sind immer deutsche Instruktoren. Vorteile - in EU viel billiger als auf SI. Auf SI viel schöner und angenehmer - besonders Fische, Urlaub und 30 Grad ...
      Ja, die Theorie ist immer zu Hause besser.
      [SIZE=1]Ich freue mich hier auf den Urlaub und kontroliere und benutze meine deutsche Sprachkenntnisse[/SIZE]
    • Prngr:
      Ich denke, dann sind wir beide prinzipiell einer Meinung.

      Zwei Vorteile kommt beim Tauchenlernen in deutschen Seen noch hinzu:
      (1) Wer in deutschen Tauchseen bei schlechter Sicht, Kälte und Entengrütze tauchen gelernt hat, der kann überall auf der Welt bei ansonsten guten Bedingungen tauchen - andersrum nicht.
      (2) Wer ein bis zwei Mal im Jahr als Urlaubstaucher unterwegs ist, dem fehlt häufig (ich weiß, keine Verallgemeinerung) die ständige Tauchpraxis, die ihm zu einem sicheren Sporttaucher macht.
      Mit freundlichen Grüßen aus Duisburg

      Euer
      ULLI
    • Original von Hammerhead
      Zwei Vorteile kommt beim Tauchenlernen in deutschen Seen noch hinzu:
      (1) Wer in deutschen Tauchseen bei schlechter Sicht, Kälte und Entengrütze tauchen gelernt hat, der kann überall auf der Welt bei ansonsten guten Bedingungen tauchen - andersrum nicht.
      (2) Wer ein bis zwei Mal im Jahr als Urlaubstaucher unterwegs ist, dem fehlt häufig (ich weiß, keine Verallgemeinerung) die ständige Tauchpraxis, die ihm zu einem sicheren Sporttaucher macht.

      Hallo Hammerhead,

      Zu Punkt eins gebe ich Dir uneingeschränkt Recht.
      Aber auf eines möchte ich noch hinweisen.
      Tauchen unter schweren Bedingungen, sprich gegen die Strömung, das lernst du nicht im Baggersee!!!
      Nicht jeder hat seine Ausbildung beim Militär (ich war Pioniertaucher) durchführen können.
      Von daher ist eine solche Ausbildung auf den Malediven nicht so schlecht.
      Meiner Meinung nach, sollte man beides verbinden. Tauchschein in Deutschland, sich danach immer noch als Laie fühlen und sich weiter im Freiwasser ausbilden lassen!

      lino
    • Ich tauche ganzjährig, sowohl im Urlaub als Warmwasserblubberer als auch hier im schönen Bayern als Weichei, weil Hintern im warmen Unterzieher meines Trockys.

      Die meisten Tauchgänge die mich richtig fordern und auch heute manchmal meine Grenzen erweitern/berühren, waren die Tauchgänge in kalten, dunklen, tiefen Seen in Deutschland und Östereich.

      Meiner Meinung nach sind meistens nicht die Tauchumstände wie Strömung oder Tiefe das Problem sondern der psychische Druck den man dadurch empfindet. Und auf 20 Meter dunkel wie die Nacht oder 4 Grad Wasser an der Stirn forderten mich mehr als mein erster Strömungs-TG. Hinzukommt, dass man sich schon aus Selbstschutz in Deutschland oder Österreich mehr mit der technischen Seite des Tauchens auseinandersetzt. Wer Taucht schon im Urlaub mit zweiter 1.Stufe? Hier würde ich niemals ohne.

      Auch das Tauchen mit Kopfhaube, Eisweste, dicken Handschuhen oder Trocky, Kompasspflicht weil Sicht unter einem Meter, kommen im Urlaub eher selten vor, ist aber bei schon ab der OWD-Ausbildung hier nicht selten, sondern die Regel.

      Ich will nicht sagen dass Taucher die das Tauchen im Urlaub gelernt haben die schlechtern Taucher sind, aber es gab mehr als einen Taucher der trotz 1000er TG im Warmwasser beim ersten Abstieg in die gute alte Allmannshausener Steilwand das Abbruchzeichen gezeigt hat wenn er ins dunkle bodenlose Nichts gestarrt hat.

      Beide Tauchumgebungen haben halt ihre Gefahren und man sollte sich beim Wechseln von einem in den anderen Bereich immer als Neuling fühlen und hilfreche Tipps beherzigen und auch mal einen TG nicht oder langsamer angehen.

      Daher auch meine Warnung, dass man sich freimachen soll von der Vorstellung dass man sich eine Flasche auf den Rücken schnallt, Regler in den Mund und dann ab zum Tauchen. Ich halte eine fundierte Ausbildung, viel viel Übung und langsamen Ranntasten für sehr wichtig. Egal ob Malediven oder Kaltwasserausbildung. Hautsache man nimmt sich Zeit und Geduld und befasst sich mit einer durchaus komplexen und lebenserhaltenden Ausbildung mit dem gebührenden Respekt und Aufwand.

      Immer gut Luft!
      Liebe Grüße
      Astrid
    • Original von Hammerhead
      genau das ist es - der richtige Mix des Tauchenlernens und Tauchens macht es!

      Genau meine Meinung!
      Original von Starcat Meiner Meinung nach sind meistens nicht die Tauchumstände wie Strömung oder Tiefe das Problem sondern der psychische Druck den man dadurch empfindet. Und auf 20 Meter dunkel wie die Nacht oder 4 Grad Wasser an der Stirn forderten mich mehr als mein erster Strömungs-TG.

      4 Grad an der Stirn, davon kann ich ein Lied singen. Wir haben im 4mm Nassanzug unter Eis getaucht (natürlich mit Leine). Auch in der Elbe bei null Sicht und 10 Grad gegen die Strömung! Natürlich haben manche bei schlechter bis keiner Sicht Probleme, die man aber mental überwinden kann. Körperliche Defizite um gegen die Strömung zu tauchen, brauchen Training und einen freien Kopf! Ob ich das in der Kiesgrube schaffe, wage ich zu bezweifeln.

      lino