Header links ...the best resource on SI-Facts....
allgemeine Infos MaledivenSun Island Infosinteraktives ForumTauchenImpressumHomebutton

Zollkontrolle Male

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Die Mitnahme von Spirituosen noch aus Deutschland hat einige Risiken, wenn diese bei der Einfuhr entdeckt werden.

      Du kannst es ja versuchen, aber keine wird Dir eine Gewähr geben, dass diese unentdeckt bleiben. Meinen schottischen Malt-Whisky bekam ich allerdings immer durch, denn ich am Morgen prophylaktisch gegen bakterielle Magenerkrankungen trinke. Das ist kein Witz und hat mich noch nie in warmen Ländern mit anderer Ernährung erkranken lassen.
      Mit freundlichen Grüßen aus Duisburg

      Euer
      ULLI
    • Ich habe auch schon meine Erfahrungen mit Alkohol-Schmuggel gemacht. Meine Frage hat damals eine riesige Diskussion ausgelöst ;)
      Da einem selber nichts passiert, wenn man erwischt wird (man muss die Flasche nur abgeben und bekommt sie bei der Ausreise zurück), hab ich es versucht und es hat auch geklappt.
      Mein Tip: Umfüllen in Wasser- oder Saftflaschen und dann in Male noch vor der Kontrolle aus dem Koffer ins Handgepäck tun (ist weniger auffällig).
      So hats bei mir immer geklappt mit literweise Wodka und Baccardi 8)
      Keep The Faith

    • Hochprozentige Spirituosen (ab 38%) sind in jeder Form bakterientötend. Wenn die Lagerung in Eichenfässern Ursache für desinfizierende Wirkung wäre, dann könnte man ja mit jedem Barrique ausgebauten Wein das OP-Besteck reinigen.
      Natürlich ist gegen einen feinen SingleMalt nichts einzuwenden!
    • Gehört vielleicht nicht hierher, trägt aber trotzdem zur allgemeinen Bildung und gesundheitlichen Prophylaxe bei:

      Der britische Chemiker und wissenschaftlicher Berater der Whisky-Industrie Dr. James Swan behauptete einem Bericht der "British Nursing News Online" zufolge, dass einer Studie zufolge Single Malt Whisky ebenso gesundheitliche Vorzüge bietet wie beispielsweise der Rotweinkonsum, der in Maßen getrunken gegen Osteoporose schützen soll. Whisky soll u. a. auch gegen Krebserkrankungen schützen, weil es mehr Antioxidantien als Rotwein besitzt und einen hohen Anteil an Ellagsäure, die auch in roten Himbeeren vorkommt, aufweist. Diese Inhaltsstoffe würden mehr freie Radikale einfangen, so Swan, der seine Forschungen auf dem Mediziner-Kongress EuroMedLab in Glasgow in Schottland vorstellte. Die Schotten bezeichnen den Whisky teilweise auch als Aqua vitae, woraus die diesem Getränk zugeschriebene Heilkraft verdeutlicht wird. Zu Zeiten der Prohibition in den USA wurde die Marke Laphroaig teils auf ärztliches Rezept verschrieben, weil sie durch ihren hohen Salz- und Jodgehalt für die Schilddrüsenfunktion des betreffenden Patienten unentbehrlich gewesen seien.

      Es ist zu bedenken, dass Whisky einen recht hohen Alkoholgehalt (40 Vol-% und mehr) hat. Deshalb kommen die üblichen Gefahren des Alkohols, wie Schädigung des Leber- und Zellgewebes, verstärkt in Betracht. Lesley Walker vom britischen Krebsforschungs-Institut riet eher dazu, mehr Fruchtsäfte zu trinken, da auch sie viel Ellagsäure enthielten.

      Also - reine Medizin, jedoch wohlschmeckender!!
      Mit freundlichen Grüßen aus Duisburg

      Euer
      ULLI
    • Whisky trinken kann auch ungesund sein.
      Soweit ich mich erinnern kann, stürzte der Gründer der Laphroaig - Destillerie unter Einfluss seines eigenen Produktes in ein volles Whiskyfass und kam dabei ums Leben. Johnson glaub ich hat er geheissen. Und übrigens - beim Kauf einer bestimmten Flasche Laphroaig sichert man sich einen Anteil an der Destillerie - da ist die Kohle doch wesentlich besser angelegt als bei so manchen Aktien. :D
    • Wieder etwas zur Allgemeinbildung außerhalb SI-Relevanz:

      Donald Johnston starb 1847 einen vielleicht für den Liebhaber schottischen Whiskys nahezu traumhaften Tod: Er fiel in ein Whisky-Fass und ertrank. Dass er unter dem Einfluss seines Whiskys stand, wird immer wieder behauptet, läßt sich aber in den Annalen nicht definitiv beweisen.

      Laphroig ist etwas für Hardliner. Getorft über Eichentorf in Port Ellen / Islay (südlichste der Hebriden-Inseln) ist dieser Whisky extrem rauchig. Anfänger reden davon, sie könnten dann auch einen Aschenbecher auslecken.

      Ich selber favorisiere die Whiskys von Ardberg, weil hier die Fruchtigkeit der Sherryfässer besser zur Geltung kommen.
      Mit freundlichen Grüßen aus Duisburg

      Euer
      ULLI